Peter Belart, Lehrer, Journalist und Autor, verfasste die Biografie von Pfarrer Julius Belart, dem Bruder seines Urgrossvaters. Julius Belart kam nach dem Vikariat in Aarburg und einer ersten Pfarrstelle in Murgenthal 1872 als Geistlicher nach Bözen. Bereits drei Jahre zuvor hatte er sich hier für die vakante Stelle gemeldet. Doch in einem höchst dubiosen Wahlverfahren unterlag er dem aus dem Kästhal stammenden Theologie-Studenten Jakob Keller. Belart blieb bis 1878 in der hiesigen Pfarrei. Danach wechselte er nach Windisch und schliesslich nach Brugg.
In der Lesung aus seinem Buch «Das schrecklich Traurige in seiner ganzen Grösse – Der Brugger Pfarrer Julius Belart-Grossmann (1842-1890) – ein Leben zwischen Erfüllung und Verzweiflung» wird sich Peter Belart schwergewichtig mit der Zeit in Bözen befassen.